Bei den derzeit laufenden Bezirksentscheiden müssen müssen die jungen Verkehrshelfer ihre Fachkompetenz und ihr Wissen unter Beweis stellen. Im theoretischen Teil sind 31 Fragen über die alltägliche Aufgabenbewältigung aufgrund eines fundierten Grundwissens zu beantworten. Im Praxisteil gilt es zunächst das eigene Reak- tionsvermögen zu testen. Danach folgen Geschwindigkeitsschätzungen bei herannahenden Fahrzeugen.
Damit verbunden ist die Frage nach dem Anhalteweg eines Fahrzeuges. Bei ihrem täglichen Einsatz werden Schülerlotsen und Schulweghelfer gerade bei diesen Verkehrsabläufen immer wieder besonders gefordert. Letztendlich müssen sie in Sekundenbruchteilen entscheiden, ob es ratsam ist, ein sich schnell näherndes Fahrzeug noch anzuhalten und Kinder queren zu lassen.
Natürlich muss auch die Entfernung eines Fahrzeuges richtig taxiert werden, um keine Fehlentscheidungen zu treffen. Insgesamt also keine leichten Aufgaben, denen sich die jungen Verkehrshelfer stellen müssen. Die beiden Erstplatzierten eines jeden Bezirksentscheides des Schülerlotsenwettbewerbes vertreten ihren Regierungsbezirk beim Landesentscheid am 19. Juli
2013 in Würzburg.