Bau, Erhalt sowie Ausrüstung und Betrieb der stationären oder mobilen Jugendverkehrsschulen
Eine Aufgabe der Kommunen bzw. Landratsämter als Sachaufwandsträger mit finanzieller Unterstützung der Verkehrswacht
Wer kennt ihn nicht, den „Radlführerschein"? Erworben in der Radfahrausbildung in der 4. Klasse bei den Jugendverkehrserziehern der Bayerischen Polizei. Doch bevor es so weit ist, steht eine Menge an theoretischer und praktischer Ausbildung auf dem Programm.
In Zusammenarbeit zwischen den Lehrkräften und den Jugendverkehrserziehern wird gemäß dem integrativen Lehrplan zur Verkehrserziehung und den Arbeitsheften die Grundlage für die theoretische Prüfung gelegt. Die stationäre oder mobile Jugendverkehrsschule eröffnet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, auf abgegrenztem Terrain das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu üben. Nach erfolgtem und bestandenem Wissens- und Fahrtest wird den Schülern als Folgestufe die Fahrt im Realverkehr geboten.
Die bayerischen Verkehrswachten unterstützen die Jugendverkehrsschulen in vielfältiger Art und Weise. Neben der zentralen Beschaffung der erforderlichen Medien für den Unterricht aber auch der (Ehren-)Wimpel und Ausweise sowie Anstecker und Aufkleber durch die Landesverkehrswacht Bayern werden immer wieder notwendige Anschaffungen von neuen Fahrrädern, Verkehrszeichen und Unterrichtsmaterialien durch die Verkehrswachten finanziell gefördert. Nicht selten sind örtliche Verkehrswachten sehr stark auch bei Neubauten oder Sanierungsmaßnahmen bestehender Jugendverkehrsschulen durch Einbringen von Spendengeldern involviert.