Gefahrendemonstration "Toter Winkel"
eine praktische Vorführung zur Unterstützung der schulischen Verkehrserziehung
Besonders tragisch enden für Radfahrer aber auch Fußgänger Kollisionen mit Fahrzeugen, bei denen sich der schwächere Verkehrsteilnehmer im sogenannten „Toten Winkel" befindet. Bei der schulischen Vorführung sollen überwiegend den 5. und 6. Klassen praktisch demonstriert werden, welche eingeschränkten Sichtverhältnisse der Lenker eines Schwerfahrzeuges wie eines Lkw, Lkw mit Anhänger oder Kraftomnibusses von seinem Fahrersitz aus hat.
Das Erkennen und Erleben der eingeschränkten Sichtbarkeit von anderen Verkehrsteilnehmern vom Führerstand aus ist ein wichtiger Aspekt für die Schülerinnen und Schüler, die sich während dieser Unterrichtseinheit auch selber hinter das Lenkrad des Schwerfahrzeuges setzen sollen um diese Sichtverhältnisse persönlich zu erleben. Groß ist die Erkenntnis, wenn plötzlich Mitschüler vor oder hinter dem Bus nicht mehr sichtbar sind oder aber die ganze Schulklasse bei einem abbiegenden Fahrzeuggespann oder Bus komplett im sogenannten „Toten Winkel" in den Spiegeln nicht mehr „vorhanden" ist. Hervorragend für diese Vorführung eignet sich die farbig gehaltene Dreiecksplane mit der Aufschrift „Toter Winkel".
Die Durchführung der Aktion „Toter Winkel" erfolgt in Zusammenarbeit der Schulen mit der örtlichen Verkehrswacht i.d.R. durch einen beauftragten (Bus)Unternehmer, Fahrschulen oder dem Technischen Hilfswerk. Weitere Informationen erhalten Sie bei den örtlichen Verkehrswachten oder der Geschäftsstelle der Landesverkehrswacht Bayern.
Mögliche Terminabsprachen zu Aktionen sind mit den örtlichen Verkehrswachten zu vereinbaren.
Filmbeitrag "Radio Arabella Schulweginitiative"
Download Flyer "Toter Winkel - Gefahren bannen"