Kultusminister Michael Piazolo, Irmgard Stippler (Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern) und Peter Starnecker (Präsident der Landesverkehrswacht Bayern) präsentieren Sicherheitsüberwürfe für bayerische Abc-Schützen.
Rund 127.000 Kinder starten im September ihre Grundschulzeit in Bayern. Der Schultag beginnt dann auch für sie mit dem tagtäglichen Weg in den Unterricht. Eine Strecke, die viele erstmals ohne die vertraute Begleitung von Eltern oder Verwandten zurücklegen werden. „Das ist für viele neu und gerade für junge Schülerinnen und Schüler an vielbefahrenen Straßen oft auch nicht ungefährlich. Hier sind auch wir gefordert“, sagt Kultusminister Michael Piazolo.
Um den Schulweg für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer sichtbarer und damit auch sicherer zu machen, werden alle bayerischen Abc-Schützen über die Aktion „Sicherheit durch Sichtbarkeit“ mit reflektierenden Sicherheitsüberwürfen ausgestattet. Kultusminister Michael Piazolo, die Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern, Dr. Irmgard Stippler und Peter Starnecker (Präsident der Landesverkehrswacht Bayern) übergaben die ersten Warnwesten heute Schülerinnen und Schülern der Münchner St. Anna Grundschule. Im September folgen dann alle neuen bayerischen Erstklässlerinnen und Erstklässler.
Es ist eine groß angelegte Aktion, bei der das Kultusministerium eng mit der Landesverkehrswacht Bayern und der AOK Bayern zusammenarbeitet. Kultusminister Michael Piazolo, der zugleich Schirmherr der Aktion ist, betonte: „Damit unsere Kinder sicher durch den dichten Verkehr kommen, braucht es Viele, die an vielen Orten viel leisten. Wir alle wollen hierfür unseren Beitrag leisten. Die reflektierenden Westen machen die Kinder für den Autoverkehr deutlich sichtbar und schützen Leib und Leben. Ich unterstütze die Aktion als Schirmherr aus voller Überzeugung, denn die Gesundheit unserer Schülerinnen und Schüler steht an oberster Stelle.“ In diesem Zusammenhang dankte Michael Piazolo ausdrücklich der Landesverkehrswacht Bayern, der AOK Bayern und den rund 27.000 Schulweghelferinnen und -helfern für den Einsatz zur Sicherheit der bayerischen Schülerinnen und Schüler.
Quelle: Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus