Bahnwegbegleiter-Projekt der Staatlichen Realschule für Knaben in Immenstadt Preissieger der „Innovativen Verkehrserziehung in der Schule“ der Stiftung TÜV SÜD

Immenstadt: Insgesamt 5 Preisträger kürte die Jury aus zahlreichen Einsendungen zum Förderpreis der „Innovativen Verkehrserziehung in der Schule“. Im Beisein von Ministerialdirigent Stefan Graf aus dem Kultusministerium, Dipl. Ing. Horst Schneider vom TÜV SÜD AG und dem Präsidenten der Landesverkehrswacht Bayern, MdL Dr. Florian Herrmann sowie weiteren zahlreichen geladenen Gästen wurden die drei ausgewählten Preisträger für ihre herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Verkehrssicherheit im Bereich der Schule geehrt. Zudem wurden noch zwei Anerkennungspreise vergeben.

2013 Preistraeger Stiftung TV Sd
Preissträger der "Innovativen Verkehrserziehung in der Schule"                    Foto: Hubert Brunner 

„Bahnwegbegleiter und Gefahren im und am Zug!“ so lautet der Projektname des ersten Preisträgers der Staatlichen Realschule für Knaben in Immenstadt und beinhaltet eine Menge an Maßnahmen. Rund 800 Schüler wurden bislang vom Verkehrserziehungslehrer und Bundespolizeibeamten theoretisch und praktisch mit den Gefahren im Bereich der Bahn unterwiesen. Zudem werden jährlich rund 20 Bahnwegbegleiter ausgebildet. Deren Aufgabe wiederum ist es, für die Einhaltung der Aufstellung am Bahnsteig hinter der weißen Sicherheitslinie sowie für Ruhe im Zug im Sinne von Gewaltprävention zu sorgen. Legimitiert sind die jungen Bahnwegbegleiter durch eigens hierfür ausgestellte Ausweise.

Umfangreiche Baumaßnahmen in Wolfertschwenden und die starke Beeinträchtigung des Verkehrs hatten Auswirkungen auf den täglichen Schulweg der Kinder. Mit der Aktion „Hoch die Kelle – sicher um die Baustelle“ reagierten die Verantwortlichen auf diese Risikofaktoren im Schulwegsbereich und wirkten durch häufigeren Verkehrsunterricht und wöchentlichen Unterrichtsgängen erfolgreich dagegen. Für die Initiative für mehr Sicherheit im Straßenverkehr erhielt hierfür die Grundschule Wolfertschwenden den zweiten Preis der Stiftung TÜV SÜD.

Als dritter Preisträger wurde schließlich noch die Staatliche FOS / BOS Ingolstadt für ihre Bemühungen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit ausgezeichnet. Mit Unterstützung des Elterbeirats und von Eltern organisierte die Schulleitung für die Schüler Fahrsicherheitstrainings um deren sichere Teilnahme am Straßenverkehr deutlich zu erhöhen.

Der „Verkehrssicherheits-Projekttag“ der 5. Jahrgangsstufe an der Realschule im Stiftland in Waldsassen sowie die Aktion „Radfahrtechnikkurs für Grundschüler“ der Grundschule Auf der Bleiche Günzburg wurden jeweils mit einem Anerkennungspreis der Landesverkehrswacht Bayern ausgezeichnet.
In einem gemeinsamen Projekt von Verkehrswacht, Bundespolizei und ADAC werden die Waldsassener Schüler über Gefahren im Bahnbereich, am Schulbus und der Schulbushaltestelle sowie Tragen des Fahrradhelmes und der guten Sichtbarkeit im Straßenverkehr im Rahmen eines Verkehrssicherheitstages aufgeklärt.
Einen Radfahrtechnikkurs für Schüler der zweiten und dritten Klassen absolvieren Kinder unter Anleitung des dortigen Fachübungsleiters Mountainbike vom Deutschen Alpenverein an der Grundschule Auf der Bleiche in Günzburg. Hierzu gehören neben gezielten Übungen zur Verbesserung der motorischen Fähigkeiten als Schonraumübungen auch die Überprüfung der mitgebrachten Fahrräder auf ihre Fahrradsicherheit hin.

Fernsehbeitrag von tv-allgaeu.de:
http://www.tv-allgaeu.de/nachrichten/nachrichten/beitraege/soziales/art512,6364

 

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Die Landesverkehrswacht (LVW) Bayern wurde am 13.07.1950 in München gegründet. Das oberste Ziel ist die Verkehrssicherheit zu fördern und Verkehrsunfälle zu verhüten. Hierzu bieten die Landesverkehrswacht und die bayerischen Verkehrswachten zahlreiche Maßnahmen und Projekte an.

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