Spende von 200 Fahrradhelmen an Grundschulen in München durch die Firma MARTENS & PRAHL

Mit einer Spende von 1.000 Fahrradhelmen unterstützt der mittelständische Versicherungsmakler MARTENS & PRAHL, der zu den Top-5 der Branche gehört, die Verkehrssicherheitsarbeit der Deutschen Verkehrswacht (DVW). Die Helme sind für Kinder bestimmt und werden in Hamburg, Köln, Berlin, München und Hannover in Grundschulen und Jugendverkehrsschulen bei der Radfahrausbildung eingesetzt. Für die Landeshauptstadt München werden insgesamt 200 Fahrradhelme gespendet. Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Eduard-Spranger-Straße haben am 10. Oktober 2018 die ersten Fahrradhelme von der Verkehrswacht München und der Landesverkehrswacht Bayern erhalten. In den nächsten Tagen erhalten auch die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Gustl-Bayrhammer-Straße und der Grundschule An der Balanstraße die Fahrradhelme.

Das Fahrrad ist das erste Verkehrsmittel, mit dem Kinder selbständig am Straßenverkehr teilnehmen. Dass die Kinder sicher Radfahren, hat daher eine immense Bedeutung für ihre Verkehrssicherheit. Die Verkehrswacht hat aus diesem Grund mehrere Konzepte für die Mobilitätserziehung von Kindern entwickelt; Kernstück ist die Radfahrausbildung in der Grundschule. 

"Etwa im Alter von 9 bis 10 Jahren nehmen Kinder den Straßenverkehr differenzierter wahr. Sie können noch nicht Geschwindigkeiten sicher abschätzen, jedoch in vielen Situationen schon richtig reagieren. Die schulische Radfahrausbildung unterstützt sie dabei", so Staatsminister Dr. Florian Herrmann (Präsident der Landesverkehrswacht Bayern e.V.). 

Zur Sicherheit beim Radfahren gehört auch der passive Schutz, hier insbesondere der Fahrradhelm. Bei der Radfahrausbildung ist er Pflicht, doch was machen Kinder, die keinen Helm haben? Eltern in sozialen Brennpunkten oder aus Krisenländern migrierte Erwachsene haben wenig Geld zur Verfügung, um ihren Kindern einen Helm zu kaufen. Hier greift das Sponsoring von MARTENS & PRAHL. Staatsminister Dr. Florian Herrmann und Andrea Francesco Degrandi (Vorstandsmitglied der Verkehrswacht München) bedankten sich beim Sponsor für die großzügige Unterstützung. 

"Wir freuen uns, dass wir mit unserer Spende helfen können", so Reiner Müller, Partner bei MARTENS & PRAHL. "Unser Unternehmensmotto lautet -Sicher sein -, und damit treffen wir auch den Kern der Verkehrswachtarbeit. Mit ihren unfallpräventiven und verkehrserzieherischen Aufgaben passt die Deutsche Verkehrswacht sehr gut zu uns, denn in unserem beruflichen Alltag sind wir leider oft mit Unfallfolgen konfrontiert". 

Die Akzeptanz von Fahrradhelmen entwickelt sich in Deutschland positiv. Laut Bundesanstalt für Straßenwesen (BaSt) trugen im letzten Jahr insgesamt 19 Prozent der Fahrradfahrer einen Kopfschutz. Erfreulich ist die Quote bei Kindern im Alter von sechs bis zehn Jahren. Mehr als zwei Drittel von ihnen steigen nicht ohne Helm aufs Rad. Im Alter von elf bis sechzehn Jahren ist es weiterhin nur etwa jeder Dritte. Leider fehlt häufig das elterliche Vorbild. 

Die Radfahrausbildung in der Grundschule hat im Stundenplan der dritten und vierten Jahrgangsstufen  einen festen Platz. Rund 98 Prozent aller Schülerinnen und Schüler in Bayern nehmen daran teil und entwickeln dabei mehr Verhaltenssicherheit auch in komplexen Verkehrssituationen und lernen Verkehrsregeln. Die Radfahrausbildung ist eine der wichtigsten Ergänzungen der elterlichen Verkehrserziehung. 

Über unseren Partner: 

Die MARTENS & PRAHL Gruppe vereint über 80 mittelständische Versicherungsmakler und mehr als 850 Mitarbeiter unter ihrem Dach und gehört zu den Top-5-Versicherungsmaklern am Markt, mit einem Portfolio von industriellen, gewerblichen und privaten Versicherungen. Den Grundstein für diese Erfolgsgeschichte legte Heinrich Martens im Jahr 1898. Die Werte eines hanseatischen Familienunternehmens bestimmen das Denken und Handeln von MARTENS & PRAHL. Ein Partner, auf den man sich mit Sicherheit verlassen kann (www.martens-prahl.de). 

Reiner Müller (1 st Asset -  Partner von Martens & Prahl), Rektorin Ursula Rester, Staatsminister Dr. Florian Herrmann, Anita Fürstenberger (Schule), Christine Metzger (Schule), Andrea Francesco Degrandi (Verkehrswacht München), EPHK Florian Mayer (Leiter Verkehrspolizeiinspektion München).

Anwesend von links nach rechts:
Reiner Müller (1 st Asset - Partner von Martens & Prahl), Rektorin Ursula Rester, Staatsminister Dr. Florian Herrmann, Anita Fürstenberger (Schule), Christine Metzger (Schule), Andrea Francesco Degrandi (Verkehrswacht München), EPHK Florian Mayer (Leiter Verkehrspolizeiinspektion München). 

 

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Oberstes Ziel

Die Landesverkehrswacht (LVW) Bayern wurde am 13.07.1950 in München gegründet. Das oberste Ziel ist die Verkehrssicherheit zu fördern und Verkehrsunfälle zu verhüten. Hierzu bieten die Landesverkehrswacht und die bayerischen Verkehrswachten zahlreiche Maßnahmen und Projekte an.

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Für weitere Informationen zu unseren Aktionen und Projekten stehen Ihnen die Landesverkehrswacht Bayern sowie ihre zuständige örtliche Verkehrswacht jederzeit gerne zur Verfügung.

 

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